Toskana/Elba

Toaskana-Elba

Segelrevier Toskana und Elba

Elba ist zwar die drittgrößte Insel Italiens, jedoch im Verhältnis zu ihren Schwestern Sardinien und Sizilien eher als klein zu bezeichnen. Entlang der 147 Kilometer langen Küste wechseln sich Kies- Sand- und Steinstrände ab. Das im Tyrrhenischen Meer gelegene Eiland mit seinen rund 32.000 ständigen Bewohnern hat sich in den vergangenen Jahren zu einem Touristenmagnet entwickelt. Schon Napoleon, der Elba als Verbannungsort wählte, wusste die Schönheit und Natur zu schätzen. Immergrüne Landschaften und schmucke Fischerorte sind für die Region ebenso charakteristisch wie sanft ansteigende Berghänge und ein klares Meer. Von der höchsten Erhebung, dem Monte Cappane, lässt sich die gesamte Insel mit all ihrer Pracht bestaunen.

Neben der Vielfalt auf der Insel, erleben auch Segelfreunde aus aller Welt hier das authentische toskanische Feeling, denn die Hauptinsel des toskanischen Archipels ist Ausgangspunkt für einen Segeltörn entlang der Küste. Kurze Wege, gute Winde sowie das mediterrane Klima sind beste Voraussetzungen für ein abwechslungsreiches Inselhopping, beispielhaft nach Korsika oder Sardinien.

Die klimatischen Bedingungen im Segelrevier Toskana Elba

Elba sowie die gesamte toskanische Region sind von einem mediterranen Klima geprägt, das für trockene und milde Sommer sorgt. Während in den Sommermonaten die Durchschnittstemperaturen bei rund 25 Grad Celsius liegen, beträgt diese selbst im Winter noch 10 Grad Celsius. Segelfreunde dürfen sich auf viele Sonnenstunden freuen und müssen nur wenige Regentage befürchten. Die angenehme Wassertemperatur lädt geradezu zum Schwimmen, Tauchen und Schnorcheln ein.

Auf Elba selbst weht der Wind im Seegebiet insbesondere aus westlicher Richtung, wobei dieser im gesamten toskanischen Segelrevier schwach bis mäßig vorwiegend aus nordwestlicher Richtung daherkommt. Vor allem der Nordostwind, der Mistral, erreicht oft im Spätsommer beachtliche Stärken. Für Segler mit einer Vorerfahrung ist dieser Zeitraum sicherlich genau der passende Zeitpunkt für einen spannenden Törn. Rund um Elba kommt es allerdings durchaus einmal zu Flauten, die insbesondere für Newcomer optimale Voraussetzungen für das Erlernen der Segelkunst bieten. Regionale Brisen erreichen bis zu 5 Beaufort.

Die Segelsaison dauert von Juni bis Ende September. Es gilt jedoch zu beachten, dass die Region zu den beliebtesten Destinationen zählt und daher stark frequentiert ist. Es empfiehlt sich somit, recht früh in die Häfen einzulaufen, um einen geeigneten Ankerplatz zu ergattern. Wer nicht auf die Hochsaison angewiesen ist, sollte möglicherweise auf den Juni und September ausweichen, um problemlos einen Liegeplatz zu finden. Zudem ist es in dieser Zeit deutlich günstiger.

Elba – Ausgangspunkt für einen Segeltörn entlang der toskanischen Küste

Das Segelrevier Elba Toskana ist bekannt für kurze Strecken, sodass Segelfreunde mit wenig Zeitaufwand zahlreiche Ziele erreichen können. Doch auch längere Törns, beispielsweise nach Korsika, Sardinien oder zum italienischen Festland, sind machbar und empfehlenswert.

Der Start zu einem abwechslungsreichen Segeltörn ist Elbas Hafen Portoferraio. Entlang der toskanischen Küste geht es zu malerischen Buchten, pittoresken Fischerorten oder mondänen Hafenorten inmitten des Mittelmeeres.

Für Frühaufsteher empfiehlt sich ein Törn vom Ausgangshafen über Porto Azzurro bis zur kleinen Insel Giglio. Auf der rund 180 Seemeilen langen Strecke segelt man dem Sonnenaufgang entgegen und sollte auf dem Mini-Eiland unbedingt das dortige Castello erwandern. Einen Abstecher nach Gianturi in die Cale Maestra ist für einen Strandbesuch unverzichtbar.

Bei einem Ausflug zum italienischen Festland sollten die zauberhaften Orte Talamone oder Porto Ercole unbedingt ins Reiseprogramm aufgenommen werden.

Daneben gibt es zahlreiche weitere Ziele, die sicherlich reizvoll sind und zu einem Must See zählen. Für die notwendigen Ruhepausen bieten sich beispielhaft, neben traumhaften Buchten, folgende Häfen und Marinas an:

Elba:

•    Portoferraio
•    Darsena Medicea Portoferraio
•    Marina Porte Azzurro
•    Marciana Marina

Region Toskana:

•    Porto Lotti
•    Marina del Fezzano
•    Portovenere
•    Porto Bocca di Magra
•    Punto Ala
•    Porto Mirabello
•    Marina Terre Rosse

zum Törnplaner

Palmaiola

Palmaiola

Die kleine Insel Palmaiola ist ein sehr beliebter Ankerplatz in der Toskana. Man liegt sehr geschützt hinter hohen Felswänden. Das Gebiet ist auch bekannt als toller Tauchspot.  Im Sommer schon mal recht voll, nicht weit entfernt ist die Insel Cerboli, ebenfalls ein toller Ankerplatz.

Cecina

Porto di Cecina

Cecina, ein charmantes Küstenstädtchen an der toskanischen Riviera, lockt mit seiner einzigartigen Mischung aus malerischer Schönheit, kulinarischen Genüssen und vielfältigen Freizeitmöglichkeiten. Der Yachthafen Porto di Cecina liegt an der Mündung des Fiume Cecina.

Porto Santo Stefano

Porto Santo Stefano

Porto Santo Stefano ist eine nette Hafenstadt auf der Halbinsel Monte Argentario in der Region Toskana. Bekannt für seine atemberaubende Schönheit und charmante Atmosphäre, zieht dieser Ort Besucher aus der ganzen Welt an. Eines der Hauptmerkmale von Porto Santo Stefano ist seine beeindruckende Küstenlandschaft.

Porto Azzurro

Porto Azzurro

Der Hafen von Porto Azzurro an der Ostküste der Insel Elba ist ein beliebter Treffpunkt für Segler. Rund um das Hafenbecken sind nette Restaurants und Bars, alles ist entspannt und die Atmosphäre sehr "südlich". Porto Azzurro liegt sehr schön geschützt in einer tiefen Bucht, umrahmt von recht hohen Hügeln.

Punta Ala

Punta Ala

Punta Ala ist eine bezaubernde Küstenstadt in der Toskana, Italien, die für ihre Naturschönheit und ihre reiche maritime Geschichte bekannt ist. Diese idyllische Enklave bietet eine perfekte Mischung aus entspanntem Strandleben und Freizeitmöglichkeiten.

Marina di Campo

Marina di Campo - Elba

Marina di Campo liegt in einer geschützten Bucht mit dem längsten Sandstrand auf Elba. Man kann dort wunderbar ankern oder in dem kleinen Hafen Porto di Marina di Campo an der Mole fest machen, direkt in der Nähe der verschiedenen Restaurants.