Hafengebühren in der Ostsee

Hafengebühren in Deutschland

Die Hafengebühren und Liegegelder in den deutschen Häfen sind unterschiedlich hoch. das Preisniveau ist im internationalen Vergleich zu den Revieren im Mittelmeer allerdings sehr moderat.  Je nach Schiffsgröße kommt man pro Nacht auf ein Hafengeld von 20 bis 30 EUR.  Einige Beispiele:

Marina Heiligenhafen: Zwischen 9,- € (bis 7 Meter) und 29,- € (über 15 Meter) Gastliegegebühren, dazu Strom 2,- EUR pro Tag, Stand 2019.
Marina Hohe Düne Rostock: Zwischen 20,- € (9 Meter) und 30,- €  (15 Meter), Stand 2019
Marina Sonwik in Flensburg:  zwischen 13,- ( 7  Meter)  und  35,- €  (15 Meter)

Hafengebühren in Dänemark

Die Hafengebühren in Dänemark sind ebenfalls moderat. Die dänischen Häfen haben in den letzten Jahren sehr viel an der Infrastruktur gearbeitet, überall sieht man neue Stege und neue Sanitärgebäude. Ging früher abends der Hafenmeister von Boot zu Boot, kassierte und klönte über das Wetter und sonstige wichtige Dinge, so hat sich heute leider häufig ein Automat den Arbeitsplatz geschnappt.  Allerdings kommt schon noch sehr früh morgens jemand zum kontrollieren - Wer also ausschlafen möchte, sollte abends sein Hafengeld bezahlen.

Hier einige Beispiele für die Hafengebühren in Dänemark:

Gedser Sporthafen: Zwischen 130 und 215 Dänischen Kronen bis 15 Meter (17 bis 28 EUR)
Dyvig Sporthafen: 135 bis 220 DKK bis 15 Meter (18 bis 30 EUR)
Klintholm:  137 bis 231 DKK bis 15 Meter

Hafengebühren in Schweden

Das Hafengeld ist in Schweden durchweg etwas höher als in Dänemark. Man sollte zwischen 20 und 40 Euro rechnen, je nach Schiffsgröße.
Einige Beispiele:

Marstrand: Zwischen 22 und 38 EUR, 10 bzw. 15 Meter
Halmstad: Bis 12 Meter 19 EUR, darüber 25 EUR
Strömstad: zwischen 30 und 35 EUR

 

Ballen auf der Insel Samsö