Porto Cristo ist ein kleiner, charmanter Hafen an der Ostküste der Insel Mallorca. Die Marina liegt geschützt in einer Flussmündung, umgeben von zahlreichen Restaurants, Cafés und kleinen Boutiquen. Angrenzend an den Hafen ist der kleine Sandstrand von Porto Cristo.
Wer in den Hafen einfährt, kommt in den meisten Fällen am Torre des Falcons vorbei. Er steht auf einer Klippe und direkt unter ihm ist eine versteckte Höhle, die man quasi nur vom Meer aus sehen kann.
In unmittelbarer Nähe vom Hafen finden Sie die Coves del Drac. Eine beeindruckende, unterirdische Höhle, die auf jeden Fall einen Besuch wert ist. Die Höhlen verlaufen ca. 25m unter der Erde und haben eine Länge von knapp 1200m. Mittendrin befindet sich ein unterirdischer, kristallblauer See, der zu den größten der Welt zählt.
Die "Führungen" in den Höhlen finden meist zur vollen Stunde statt und dauern auch in etwa 60 Minuten. Alle Gäste werden zeitgleich reingelassen, jedoch verlaufen sich die Menschenmassen sehr schnell. Zu kleineren Staus kommt es nur in den ganz engen Bereichen. Die ganzen Grotten sind durch mehrere Wege und Treppen miteinander verbunden, man kommt immer wieder an kleinen Seen und Wasserstellen vorbei, die blau leuchten. Die Decken sind atemberaubend und generell kommt man aus dem Stauen nicht wieder raus.
Wenn Sie am großen See angekommen sind, wird das Licht ausgeschaltet und kleine beleuchtete Boote kommen angefahren, auf denen ein Orchester spielt. Im Anschluss können Sie selber auf einem der Boote eine kleine Strecke mitfahren und das kristallklare, bis zu ca. 9m tiefe Wasser bestaunen.
Für wen eine unterirdische Höhle nichts ist, kann sich vielleicht den nahegelegenen Safari Zoo anschauen oder einfach eine schöne Zeit in der Altstadt von Porto Cristo verbringen und durch die kleinen Gassen spazieren.
Wer das Nachtleben sucht, wird in Porto Cristo nicht fündig, kann aber ins nahegelene Cala Millor fahren. Der Ort ist ein reiner Ferienort mit einem 1,8 km langen Sandstrand, vielen Restaurants, Hotels und Möglichkeiten zum Feiern.
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