Palma de Mallorca

Der Port de Palma ist, im Gesamten, mit Abstand der größte Hafen, mit über 2.000 Liegeplätzen. Der Hafen besteht aus mehreren Yachtclubs und verteilt sich über hunderte Meter und zahlreiche Stege. Hier liegen viele exklusive Yachten mit bis zu 50 m Länge. Das gesamte Gelände wird Tag und Nacht von Sicherheitsleuten überwacht, was bei so einer Größe natürlich nicht ganz uninteressant ist.

Palmas Hafen ist ein internationaler Industrie-, Fähr-, Fischerei- und Yachthafen und daher ist die Ansteuerung sehr leicht zu handhaben und Tag und Nacht sicher. Die Einfahrt liegt genau vor der Kathedrale, die gut als Orientierung dient.

Der Hafen von Palma liegt im Herzen der Stadt, vor der Kathedrale und vor den Toren der Altstadt. Von hier aus haben Sie die beste Möglichkeit Palma zu entdecken und zu genießen. Der Lärm, der in solch einem großen Hafen entsteht, darf nicht unterschätzt werden. So schön es auch ist, mitten in Palma zu liegen und alles fußläufig zu erreichen, so kann es nachts natürlich auch etwas nerven, wenn der Lärm der Anderen zu einem dringt.

Palma

Die großen Yachtclubs sind:

- Real Club Nautico
- Puerto de Mallorca
- La Lonja Marina
- Marina Alboran
- Club de Mar

Wer kurzfristig in den Hafen einlaufen möchte, sollte aufpassen. Es ist so gut wie unmöglich spontan einen Gastliegerplatz zu erhalten, vorzeitige Reservierung sind auf jefen Fall sinnvoll. Für viele Skipper entsteht oft die unschöne Situation, dass vermeintlich viele Liegeplätze frei sind, dies jedoch täuscht , da das Hauptgeschäft des Hafens nicht die Vermietung, sondern der Verkauf von Liegeplätzen ist. Die verkauften Liegeplätze stehen somit nicht zur Verfügung und viele Skipper werden abgewiesen und dürfen nicht einlaufen. Daher ist hier eine gute Planung ratsam.

Für den Fall, dass kein Liegeplatz mehr frei war, stehen bei ruhigem Wetter Ankerplätze vor der Kathedrale zur Verfügung. Da diese aber nicht sonderlich gut vor Wind und Wetter geschützt sind, sind diese Plätze eher der Plan B. Auch gelangt man von hier aus nur mühsam mit dem Dinghi an Land, da die Steine an der Fährmole recht scharfkantig sind.

Der Hafen ist zwar riesig und die Ausstattung super, jedoch mangelt es an vernünftigen Supermärkten. Es gibt entlang des Hafens viele kleine Läden, allerdings reichen diese selten aus, um sich für eine Charterwoche einzudecken. Fragen Sie daher gerne bei Ihrem Vercharterer oder an einem Infopunkt nach, ob es einen Shuttle-Bus oder Einkaufsservice gibt.

Wie in fast allen Häfen mit Charterbetrieb ist am Samstag der Crewwechsel. Nur fällt dies in so einem großen Hafen grade beim Tanken besonders auf. Am besten tankt man bereits einen Tag vorher und versucht den Stress zu umgehen. Die Tankstelle finden Sie am äußeren Bereich vom Real Club Nautico.

Wer sich abends im Hafen aufhält, wird sicher das ein oder andere Kreuzfahrtschiff beim Ablegen beobachten können. Grade bei den ganz großen Kreuzfahrern ist das besonders beeindruckend und es lohnt sich, das zu beobachten.
 

Palma

 


 


Sightseeing in Palma:

Die berühmte Kathedrale von Palma ist wohl der meist besichtigte Ort in Palma. Hier ist es aber auch wirklich schön und man kann hier gut verweilen. Außerdem führt hier dran eh kaum ein Weg dran vorbei wenn man durch die Altstadt läuft. Man sieht die Kathedrale schon von weitem und durch die kleinen Gassen gelangt man immer wieder zu ihr.

Palma

Wenn man schon in der Altstadt ist, kann man durch die kleinen Gassen bummeln, was schönes Essen gehen, Shopping wird in Palma natürlich auch groß geschrieben und grundsätzlich sollte man sich einfach Treiben lassen. In Palma kommt man immer wieder an einem Platz vorbei, der einem gut gefällt.

Wer eine atemberaubende Aussicht genießen möchte, kann hoch zum Castell de Bellver fahren. Die ehemalige Festung aus dem 14. Jahrhundert liegen oben auf einem Berg und kann besichtigt werden. Die Geschichte hinter der Burg ist sehr interessant und auch der Innenhof, die Türme und das gesamte Erscheinungsbild der Burg sind einen Besuch wert. Von hier oben hat man einen perfekten Blick über die Stadt, den Hafen und das Meer.

Was bei einem Besuch von Palma allerdings unbedingt vermieden werden sollte, sind die typischen Kutschfahrten in der Altstadt. So ziemlich jeder weiß, wie quälend diese für die Pferde sind und doch sind sie noch nicht verboten worden. Man sieht den Pferden das Leid schon von weitem an, nicht selten sind die Tiere nassgeschwitzt, abgemagert und liegen leider oftmals apathisch auf dem Boden. Das sollte man somit auf keinen Fall unterstützen. Das trübt das Bild der wunderschönen Altstadt leider ein wenig und grade Tierfreunden kann dieser Anblick kurzzeitig die Laune vermiesen.

 

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